PERSONZENTRIERTE PSYCHOTHERAPIE
Begründet + entwickelt hat diese humanistische Psychotherapierichtung im 20. Jahrhundert der US-Amerikaner Carl Rogers.
Die Methode der Personzentrierten Psychotherapie ist eine von derzeit 23 staatlich anerkannten Psychotherapierichtungen in Österreich (Stand 2025).
Die Personzentrierten Psychotherapie strebt beständig nach empatischer Wertschätzung + Echtheit (Wirklichkeit) in einer diskriminierungsfreien Begegnung.
In der Personzentrierten Psychotherapie steht die Person im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.
Ich gehe in der Personzentrierten Psychotherpie davon aus, dass Sie als Person selbst gesund sind.
Das Umfeld kann allerdings hinderlich auf uns Menschen wirken. Es kann unsere Handlungsmöglichkeiten einschränken. Aus dieser Enge können selbst- und fremdschädigende Strategien notwendig werden.
Wenn wir Informationen zu solchen Einschränkungen + Strategien im Rahmen der Psychotherapie sammeln + uns deren bewusst werden, kann Veränderung beginnen.
Dieser Prozess kann die Selbstexploration, selbstbestimmte Entscheidungen, Perspektiven, sowie soziale Verbindungen verändern + Emanzipation in Gang setzen.
Psychotherapie ist ein gemeinsam gestalteter Beziehungsprozess, für den wir uns Zeit nehmen.
Er kann zu Erfahrungsoffenheit, Selbstregulationsfähigkeit + Resilienz - Flexibilität im Umgang mit Neuem, Selbstvertrauen + Bedürfnisverwirklichung führen.
Als Nebenwirkung eines solchen Prozesses der Gewahrwerdung vom eigenen Autonomie- und Solidaritätsverhalten kann sich ergeben, dass sich Beziehungen in Ihrem Umfeld verändern.
Psychotherapie bedeutet Verschwiegenheit. Was wir in der Psychotherapie besprechen, bleibt unter uns.